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Bismarck und sein Mythos auf Postkarten

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Bismarck hat die Entwicklung der Postkarte in Deutschland maßgeblich beeinflusst: 1870 führte er die Postkarte als neues Medium ein und 1895 wurden zu seinem 80. Geburtstag qualitativ hochwertige Gratulationskarten erfolgreich vermarktet. Der Autor hat zu jedem Kapitel Postkarten gesammelt und sie in einen kommentierten Kontext gestellt. Die Themen umfassen Bismarcks Lebenslauf auf Postkarten, seinen Werdegang vom Junker zum Gesandten, die Zeit des Kulturkampfes, das „Dreikaiserjahr“ 1888, seine Entlassung und den Mythos Bismarcks im Kaiserreich vor 1914. Weitere Kapitel behandeln die Darstellung von Bismarck in Kunstwerken, besondere Postkarten, selbstgemalte Karten und Veränderungen seines Images. Auch die gescheiterte Versöhnung mit Wilhelm II. sowie Bismarcks Tod und dessen Einfluss auf den Mythos werden thematisiert. Der Autor beleuchtet Bismarcks Rolle als Kulisse, Werbeträger und Sympathieträger, sowie den Mythos während des Ersten Weltkriegs und in der Weimarer Republik. Die Postkarte, als beliebtes Medium, wurde von Anfang an zur Propaganda genutzt, da sie kostengünstig in großen Mengen produziert werden konnte und leicht verbreitet werden konnte, was politischen und militärischen Organisationen ermöglichte, ihre Ideen einem breiten Publikum zu präsentieren. Ein Nachwort und ausgewählte Literatur ergänzen die Sammlung, die in der Regel zwei farbige Postkarten-Reprints pro Seite enthält.

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Bismarck und sein Mythos auf Postkarten, Otto May

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Erscheinungsdatum
2014
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