Internationale Strafgerichtsbarkeit, Völkerstrafrecht und Politische Justiz
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Der Band eröffnet die „Berliner Schriften zur Verfassungs- und Rechtspolitologie“. Internationale Strafgerichtshöfe und das „neue“ Völkerstrafrecht zählen zu den wichtigsten institutionellen Neuerungen. Auf dem Weg von „Nürnberg“ nach „Den Haag“ zeigt sich seit der Gründung der UN-Tribunale für Jugoslawien und Ruanda über den Streit der USA mit dem IStGH bis zur Revisionskonferenz von Kampa-la und dem aktuellen „Rassismus-Vorwurf“ afrikanischer Staaten, dass das Politische der Justiz zu komplex ist, um sich mit dem bis heute populären (Tot-)Schlagwort der „Siegerjustiz“ einfangen zu lassen. Zugleich zeigt sich, dass die faktische „Nichtanwendung“ des deutschen Völkerstrafgesetzbuchs sich auch aus einer wenig „völkerrechtsfreundlichen" Tradition in Politik und Rechtswissenschaft speist.
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Internationale Strafgerichtsbarkeit, Völkerstrafrecht und Politische Justiz, Robert Christian van Ooyen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2014
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- Titel
- Internationale Strafgerichtsbarkeit, Völkerstrafrecht und Politische Justiz
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Robert Christian van Ooyen
- Verlag
- Verl. für Verwaltungswiss.
- Erscheinungsdatum
- 2014
- ISBN10
- 3942731363
- ISBN13
- 9783942731362
- Reihe
- Berliner Schriften zur Rechts- und Verfassungspolitologie
- Kategorie
- Rechtswissenschaft
- Beschreibung
- Der Band eröffnet die „Berliner Schriften zur Verfassungs- und Rechtspolitologie“. Internationale Strafgerichtshöfe und das „neue“ Völkerstrafrecht zählen zu den wichtigsten institutionellen Neuerungen. Auf dem Weg von „Nürnberg“ nach „Den Haag“ zeigt sich seit der Gründung der UN-Tribunale für Jugoslawien und Ruanda über den Streit der USA mit dem IStGH bis zur Revisionskonferenz von Kampa-la und dem aktuellen „Rassismus-Vorwurf“ afrikanischer Staaten, dass das Politische der Justiz zu komplex ist, um sich mit dem bis heute populären (Tot-)Schlagwort der „Siegerjustiz“ einfangen zu lassen. Zugleich zeigt sich, dass die faktische „Nichtanwendung“ des deutschen Völkerstrafgesetzbuchs sich auch aus einer wenig „völkerrechtsfreundlichen" Tradition in Politik und Rechtswissenschaft speist.