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Trust-aware agents for self-organising computing systems

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In der heutigen Zeit liegt die Herausforderung im Systemdesign darin, Systeme einerseits trotz ihrer immensen Vernetzung beherrschbarer zu machen, andererseits jedoch auch, die Offenheit in solchen komplexen Systemen zu berücksichtigen. Offenheit ist in komplexen Systemen Chance und Risiko zugleich: Werden neue Komponenten (z. B. neue Agenten in einem Multiagentensystem) Teil eines Systems, sinkt die Belastung der einzelnen Subsysteme, da ein zusätzlicher Knoten seine Ressourcen zur Verfügung stellen kann. Ein geschicktes Management offener Systeme kann somit zu Performancesteigerungen führen. Andererseits muss das System jedoch sicherstellen, dass neue Komponenten sich vertrauenswürdig verhalten: Handelt die neue Komponente so, wie es von ihr erwartet wird? Sind die ihr übergebenen Daten dort sicher und werden übernommene Aufgaben innerhalb von Deadlinegrenzen zuverlässig korrekt fertiggestellt? Ohne die Implementierung der neuen Komponente zu kennen, muss das Gesamtsystem rein aus dem Verhalten einer Komponente erkennen, ob es sich um einen fehlerhaften oder bösartigen Knoten handelt und ggf. Gegenmaßnahmen einleiten. In dieser Arbeit wird eine adaptive Agentenarchitektur vorgestellt, die eine verteilte Erkennung und Ausgrenzung bösartiger Agenten unter Verwendung von Vertrauenswerten ermöglicht. Basierend auf dieser Agentenarchitektur werden Instanzen verschiedener Agentenklassen vorgestellt. Diese unterscheiden sich in der Fähigkeit, Informationen aus ihrer Umgebung wahrzunehmen (Awareness) und im Verhalten, das aus dieser Wahrnehmung resultiert. Je mehr Informationen ein Agent zur Verfügung hat, desto komplexer können seine Entscheidungen ausfallen.

Parameter

ISBN
9783844031997
Verlag
Shaker

Kategorien

Buchvariante

2014

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