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Andy Warhol - death and disaster

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Vom 23. November 2014 bis zum 22. Februar 2015 präsentieren die Kunstsammlungen Chemnitz 61 bedeutende Werke von Andy Warhol aus der Werkgruppe »Death and Disaster«. Diese Ausstellung ist die erste ihrer Art in Europa, die sich ausschließlich diesem Thema widmet. Warhol (1928–1987) zählt zu den bekanntesten Künstlern des 20. Jahrhunderts, und seine Werke sind trotz anfänglicher Widerstände hoch angesehen. Die Ausstellung zeigt, dass der oft als oberflächlich missverstandene Künstler eindringliche Darstellungen des Todes schuf, die der Tradition abendländischer Totentänze in nichts nachstehen. Seine Bilder thematisieren die Tragik und Absurdität des Lebens, indem sie die düsteren Seiten der Konsumwelt offenbaren. Ab 1962/63 begann Warhol, sich mit Katastrophen und Unglück auseinanderzusetzen, doch seine Werke wurden zunächst in den USA abgelehnt. Erst 1964 konnte er die Galeristin Ileana Sonnabend überzeugen, seine Arbeiten in Paris auszustellen, wo sie positiv aufgenommen wurden. Diese Rezeption könnte mit der langen Tradition bildlicher und literarischer Darstellungen des Todes in Europa zusammenhängen. Warhols »Death and Disaster«-Serie gilt als eine der ausdrucksstärksten Formen des Totentanzes im 20. Jahrhundert und thematisiert von Menschen verursachte Tragödien, die bis heute aktuell sind. Der Kurator Heiner Bastian, ein langjähriger Kenner von Warhols Werk und dessen Freund, schlug das Thema für die Ausstellung vor.

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Andy Warhol - death and disaster, Andy Warhol

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2014
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(Hardcover)
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