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Drivers of wealth inequality in Euro area countries

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In der vorliegenden Studie werden die Ursachen für die Ungleichheit von Brutto-, Netto- und Immobilienvermögensbeständen in acht Ländern der Eurozone untersucht. Die Analyse basiert auf Mikrodaten des Eurosystem Household Finance and Consumption Survey (HFCS 2010) und wird mittels der sogenannten Shapley-Wert-Dekompositionsmethode durchgeführt. Die Forschungsergebnisse zeigen, dass Erbschaften und Schenkungen einen beachtlichen Effekt auf die gemessene Vermögensungleichheit haben; dieser ist stärker als der Einfluss vorhandener Einkommensdifferenzen. Ererbte Sach- und Finanzwerte tragen zwischen 30% und 40% zur gesamten gemessenen Vermögensungleichheit in Österreich, Deutschland und manchen Südeuropäischen Ländern bei; Haushaltseinkommen nur 20% oder weniger. Gleichwohl prägt auch die Verteilung anderer sozioökonomischer Charakteristika der Haushalte innerhalb der Länder (Alter, Bildungsstand, Haushaltsgröße, Anzahl Erwachsener sowie Kinder im Haushalt und Familienstand) die beobachtete Vermögensverteilung.

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2015

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