Das Sterben meines Vaters
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Dass die Eltern zu Hause alt werden und sterben, war in der dörflichen Vergangenheit ganz normal. Heute ist es eher selten geworden. Wer es dennoch so einrichtet, macht sich gemeinsam mit Vater oder Mutter auf einen Weg ins Unbekannte. Vor allem für die Kinder stellen sich Fragen: Wie wird sich das Miteinander in dieser schwierigen Zeit anfühlen? Kann ich die Verantwortung für einen solchen Prozess überhaupt tragen? Habe ich genug Platz, finde ich Hilfe in der Nachbarschaft oder bei Familienangehörigen? Und auch: Wie lange wird es dauern und werde ich es durchhalten? Sabine Hofmann hat Aufzeichnungen und Fotografien aus einer solchen Zeit zusammengestellt und kommentiert. Das entstandene Buch macht Mut, sich all diesen Fragen auszusetzen. Tastend, ohne Sicherheitsnetz und im Vertrauen auf ein kaum greifbares Gelingen im Leben wie im Sterben hat sie ihren Vater in seinen letzten Jahren, Wochen und Stunden bei sich gehabt. Entstanden ist ein anrührender, klug machender Bericht