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Die vorliegenden Untersuchungen zielen darauf ab, ein praktisches Analogrechenverfahren zur quantitativen Auswertung schalloptischer Abbildungen zu entwickeln. Hierbei wurden verschiedene Methoden der Aquidensitometrie auf ihre Eignung hin gründlich geprüft. Die Wahl fiel auf elektronische Verfahren, die eine automatische und schnelle Auswertung der Schallfelder ermöglichen und langsame Veränderungen im Bildfeld erfassen können. Um auch schnelle Situationswechsel zu analysieren, wird die Fernsehtechnik als Messprinzip in Betracht gezogen. Diese erfordert eine Zerlegung der Bildvorlage in einzelne Elemente, die zeitlich nacheinander abgefragt und übertragen werden. Das Problem der Abtastung, Übertragung und Rekonstruktion des ursprünglichen Bildes wird mithilfe des Abtasttheorems in zwei Variablen untersucht. Es wird ermittelt, an welchen Stellen Funktionswerte gemessen werden müssen, um bei geringer Abtastpunktzahl eine optimale Auswertung zu erzielen. Das Abtasttheorem zeigt zudem, dass eine spektrale Begrenzung der Vorlage erforderlich ist, um eine rationelle Wiedergabe durch Überlagerung von Produkten von si-Funktionen zu ermöglichen. Die Aufgabe kann mit zwei Methoden approximiert werden: einfacher Klassifikation und linearer Interpolation. Eine detaillierte Fehlerabschätzung zeigt, dass bei geringerer Abtastpunktzahl, jedoch höherem elektronischen Aufwand, bessere Ergebnisse mit der linearen Interpolation erzielt werden k
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Theoretische Grundlagen der Äquidensitometrie im Hinblick auf die quantitative Auswertung schalloptischer Abbildungen, Reimar Pohlman
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- 1965
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- (Paperback)
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