Solidarität in der Wirtschafts- und Währungsunion
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Die aktuellen Probleme der Eurozone betreffen alle die Frage, wieviel Solidarität zwischen Mitgliedstaaten erlaubt, angebracht oder geboten ist. Die Studie erörtert dazu Ursachen der Finanz- und Staatsschuldenkrise, Grundlagen von Solidarität zwischen Verbänden allgemeinen und in der Union („Solidaritätsprinzip“ und Eigenverantwortung), Vorgaben zu Haushaltsdisziplin und Zulässigkeit von (dauerndem) Beistand, Maßnahmen der EZB zu Geldschöpfung, Zinssatz, Ankauf von Staatsanleihen (OMT und EAP), sowie „Staatsbankrott“, Schuldenschnitt und Austritt aus der Währungsunion. Den Abschluss bilden Überlegungen zu „Mehr Solidarität“ durch „Arbeitslosenversicherung“, Unionssteuern, Finanzausgleich und Eurobonds. Das Buch führt die juristische Diskussion fort, vertieft die Grundlagen und bezieht wirtschaftliche Aspekte ein. Der Autor ist Professor für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien, und befasst sich auch mit Fragen des privaten und öffentlichen Wirtschaftsrechts.