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Geraubte Träume, verlorene Illusionen

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Eine Arbeit, die auf ein breiteres Interesse weit über die Fachöffentlichkeit hinaus hoffen darf. Thema ist der „Kampf„ der Historiker Alte Bundesrepublik und Historiker DDR hauptsächlich in den 1950er-/1960er-Jahren, wobei in einem Kapitel zu Beginn die Nachkriegssituation geschildert und im letzten Hauptkapitel ein Ausblick auf die 1980er-Jahre gewagt wird. Im Schlusskapitel setzt sie sich kritisch-polemisch mit einem (faksimilierten) FAZ-Leitartikel auseinander, in dem Bundespräsident Gauck assistiert wird, der sich für einen “aufgeklärten Antikommunismus„ stark macht. Wenn man sich eine Zeitspanne von 100 Jahren ins Auge fasst, muss man stark einschränken beziehungsweise exemplifizieren: Untersucht werden die Arbeiten der Ost- und West-Historiker, die sich mit der Weimarer Republik und - genauer - dem Jahr 1923 beschäftigen (Hyperinflation, Rheinlandbesetzung, die einzigen SPD/KPD-Landeskabinette der Weimarer Zeit, eine geistige und „sittliche“ Destabilisierung ohnegleichen …). Zu den Besonderheiten der Arbeit gehören ein einleitendes Kapitel, das ausschließlich aus Zitaten besteht, und ein Kapitel in der Mitte, das den deutsch-deutschen Geschichtskrieg aus finnischer Sicht beleuchtet, sowie ein Anhang mit über 300 Historiker-Kurzbiographien.

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Geraubte Träume, verlorene Illusionen, Matthias Dohmen

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2015
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