Epistemologie der Stadt
Improvisatorische Praxis und gestalterische Diagrammatik im urbanen Kontext
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Die verstädterte Welt zeigt sich heute als sozio-materiales Produkt eines mit Unbestimmtheit durchsetzten, raumproduzierenden Handelns. Auffassungen, die noch von einer vorgegebenen und nur noch abzubildenden Stadt ausgehen, greifen längst nicht mehr. In diesem Verlust liegt jedoch die Chance danach zu fragen, wie das neu entstandene epistemologische Feld des Urbanen zum Verhandlungsgegenstand werden kann. Im Dialog mit wissens- und darstellungstheoretischen Fragestellungen zeigt Christopher Dell, wie das Wissen des Städtischen heute aufzuschließen ist: medial orientiert am Modus einer gestalterischen Diagrammatik und performativ gebunden an eine improvisatorische Praxis. Dabei entsteht ein Anforderungskatalog an die Artikulation von Wissensformen, die nicht feststellen, sondern ermöglichen. Das Buch ist kritische Analyse und grundlegendes Werk zugleich - es liefert die erste umfassende Rahmung für ein wissenstheoretisch basiertes Verständnis aktueller Stadtforschung.
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Epistemologie der Stadt, Christopher Dell
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Epistemologie der Stadt
- Untertitel
- Improvisatorische Praxis und gestalterische Diagrammatik im urbanen Kontext
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christopher Dell
- Verlag
- transcript
- Verlag
- 2016
- ISBN10
- 383763275X
- ISBN13
- 9783837632750
- Reihe
- Urban studies
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die verstädterte Welt zeigt sich heute als sozio-materiales Produkt eines mit Unbestimmtheit durchsetzten, raumproduzierenden Handelns. Auffassungen, die noch von einer vorgegebenen und nur noch abzubildenden Stadt ausgehen, greifen längst nicht mehr. In diesem Verlust liegt jedoch die Chance danach zu fragen, wie das neu entstandene epistemologische Feld des Urbanen zum Verhandlungsgegenstand werden kann. Im Dialog mit wissens- und darstellungstheoretischen Fragestellungen zeigt Christopher Dell, wie das Wissen des Städtischen heute aufzuschließen ist: medial orientiert am Modus einer gestalterischen Diagrammatik und performativ gebunden an eine improvisatorische Praxis. Dabei entsteht ein Anforderungskatalog an die Artikulation von Wissensformen, die nicht feststellen, sondern ermöglichen. Das Buch ist kritische Analyse und grundlegendes Werk zugleich - es liefert die erste umfassende Rahmung für ein wissenstheoretisch basiertes Verständnis aktueller Stadtforschung.