Der offensive Schadensersatzanspruch gemäß § 33 Abs. 3 GWB als Instrument zur Sicherung des Wettbewerbs und seine Präventionswirkung
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Der private Rechtsschutz im Kartellrecht hat im vergangenen Jahrzehnt zunehmend an Bedeutung erfahren. Die europäische Rechtsprechung wie auch die 7. GWB-Novelle haben hierzu maßgeblich beigetragen. Dieses Buch zeichnet die maßgebenden Entwicklungen nach und untersucht die Bedeutung des kartellrechtlichen Schadensersatzanspruches gemäß § 33 Abs. 3 GWB für die Sanktionierung von Kartellrechtsverstößen und zwar unter besonderer Berücksichtigung der potentiell präventiven Wirkung des Schadensersatzanspruchs. Hierbei erfolgt eine Abgrenzung zu öffentlich-rechtlichen Sanktionen und anderen privatrechtlichen Ansprüchen. Insbesondere wird dargestellt, ob Mittel des kollektiven Rechtsschutzes Defizite bei der Geltendmachung des Schadensersatzanspruches auffangen bzw. ausgleichen können.