Die aktienrechtliche Sonderprüfung gemäß §§ 142 ff. AktG
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Die Arbeit entwickelt Lösungen zu bislang ungeklärten rechtsdogmatischen und praktischen Fragen zur materiellen und verfahrensrechtlichen Behandlung des Sonderprüfungsverfahrens als einem zentralen Bereich des Aktienrechts, der in der jüngeren Vergangenheit enorm an Bedeutung gewonnen hat. Dabei nimmt die Arbeit die spektakulären Vorgänge bei der IKB zum Anlass, die Voraussetzungen der in der Vergangenheit häufig an den hohen materiellrechtlichen Hürden gescheiterten Sonderprüfungsverlangen einer Minderheit de lege lata bzw. de lege ferenda so zu formulieren, dass das Sonderprüfungsrecht nicht lediglich auf dem Papier existiert. Einen Schwerpunkt der Arbeit bildet dabei die verfahrensrechtliche Behandlung des durch eine Aktionärsminderheit initiierten Sonderprüfungsverfahrens – insbesondere die Fragen der Tatsachenbeschaffung, des erforderlichen Verdachtsgrades und der verfahrensrechtlichen Behandlung einer parallel laufenden Anfechtungsklage werden eingehend untersucht.