Patientenverfügungen zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Fürsorge
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Mit dem 3. BtÄndG hat der Gesetzgeber das Institut der Patientenverfügung rechtlich normiert und durch Aufnahme in das BGB auf eine gesetzliche Grundlage gestellt. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern diese Gesetzesänderung ihrem Ziel, der Achtung und Stärkung der Patientenautonomie, gerecht wird. Sie dekonstruiert dazu das Institut der Patientenverfügung und hinterfragt es – angesichts seiner Komplexität und ethischen Relevanz – in seiner konkreten gesetzlichen Ausgestaltung. Forschungsfrage ist dabei, ob die gesetzliche Neuregelung die Patientenautonomie stärkt oder schwächt. Der Untersuchungsbereich spannt sich mit dem Prinzip der staatlichen Fürsorge sowie dem eher paternalistisch verstandenen Wohl des Patienten bis zu den idealtypischen Gegenpolen der Patientenautonomie.
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Patientenverfügungen zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Fürsorge, Benedikt Kaufmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2015
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- Titel
- Patientenverfügungen zwischen Selbstbestimmung und staatlicher Fürsorge
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Benedikt Kaufmann
- Verlag
- Würzburg University Press
- Erscheinungsdatum
- 2015
- ISBN10
- 3958260160
- ISBN13
- 9783958260160
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Mit dem 3. BtÄndG hat der Gesetzgeber das Institut der Patientenverfügung rechtlich normiert und durch Aufnahme in das BGB auf eine gesetzliche Grundlage gestellt. Die vorliegende Arbeit untersucht, inwiefern diese Gesetzesänderung ihrem Ziel, der Achtung und Stärkung der Patientenautonomie, gerecht wird. Sie dekonstruiert dazu das Institut der Patientenverfügung und hinterfragt es – angesichts seiner Komplexität und ethischen Relevanz – in seiner konkreten gesetzlichen Ausgestaltung. Forschungsfrage ist dabei, ob die gesetzliche Neuregelung die Patientenautonomie stärkt oder schwächt. Der Untersuchungsbereich spannt sich mit dem Prinzip der staatlichen Fürsorge sowie dem eher paternalistisch verstandenen Wohl des Patienten bis zu den idealtypischen Gegenpolen der Patientenautonomie.