Das Alter der Gefühle
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Geistige Behinderung ist kein rein kognitives Problem, auch die (sozio-)emotionale Entwicklung kann beeinträchtigt sein und verzögert oder unvollständig ablaufen. Dadurch entstehen unter Umständen schwere Verhaltensauffälligkeiten und in der Folge auch psychischen Störungen. Daraus ergeben sich weitreichende Konsequenzen mit häufigen psychiatrischen Notfallvorstellungen, hohen psychopharmakologischen Behandlungen, Arbeits- und Wohnplatzverlust sowie Exklusion aus der Gesellschaft. Daher sollte das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell bei Menschen mit geistiger Behinderung um die emotionale Entwicklungsebene erweitert werden. Verhaltensauffälligkeiten können besser verstanden und zielgerichtete pädagogisch-therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Dadurch werden Fehldiagnosen und -behandlungen vermieden, eine entwicklungs- und beziehungsbasierte Begleitung und Behandlung begonnen und so psychische Gesundheit, mehr Lebenszufriedenheit und Teilhabefähigkeit am gesellschaftlichen Leben erreicht.
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Das Alter der Gefühle, Tanja Sappok
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Das Alter der Gefühle
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Tanja Sappok
- Verlag
- Hogrefe
- Erscheinungsdatum
- 2016
- ISBN10
- 345685594X
- ISBN13
- 9783456855943
- Kategorie
- Medizin & Gesundheit
- Beschreibung
- Geistige Behinderung ist kein rein kognitives Problem, auch die (sozio-)emotionale Entwicklung kann beeinträchtigt sein und verzögert oder unvollständig ablaufen. Dadurch entstehen unter Umständen schwere Verhaltensauffälligkeiten und in der Folge auch psychischen Störungen. Daraus ergeben sich weitreichende Konsequenzen mit häufigen psychiatrischen Notfallvorstellungen, hohen psychopharmakologischen Behandlungen, Arbeits- und Wohnplatzverlust sowie Exklusion aus der Gesellschaft. Daher sollte das bio-psycho-soziale Krankheitsmodell bei Menschen mit geistiger Behinderung um die emotionale Entwicklungsebene erweitert werden. Verhaltensauffälligkeiten können besser verstanden und zielgerichtete pädagogisch-therapeutische Maßnahmen eingeleitet werden. Dadurch werden Fehldiagnosen und -behandlungen vermieden, eine entwicklungs- und beziehungsbasierte Begleitung und Behandlung begonnen und so psychische Gesundheit, mehr Lebenszufriedenheit und Teilhabefähigkeit am gesellschaftlichen Leben erreicht.