Literatur als Lebensform
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Wie ich wurde, wer ich bin – diese Frage haben sich verschiedene passionierte Leserinnen und Leser gestellt, die auch beruflich mit Büchern zu tun und ein Zuhause in der Literaturwissenschaft gefunden haben. Diese Vielleser erinnern sich und berichten von ihren vielfältigen und mitunter grenzenlosen Leseabenteuern. Was das Lesen mit dem jeweils eigenen Leben zu tun hat, ob man sich darin verlieren und was man dabei gewinnen kann, welche Bücher welche Prägungen hinterlassen oder Weichen gestellt haben – solche und viele andere Fragen werden an das eigene Gedächtnis gestellt und in aller Vorsicht vor der individuellen Färbung solcher Erinnerungen beantwortet. Wer die Essays in diesem Band liest, wird sich, auf die eine oder andere Weise, in den fremden Erlebnissen wiederfinden. Mit Beiträgen von Lothar Bluhm, Hans-Heino Ewers, Lutz Hagestedt, Martin Hellström, Achim Hölter, Volker Ladenthin, Stefan Neuhaus, Ernst Osterkamp, Karl Riha, Heinz Rölleke, Gertrud Maria Rösch, Gabriela Scherer, Wulf Segebrecht, Siegfried Steinmann und Torsten T. Voß.