Keiner zuhause
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Zwischen politischer Korrektheit und menschlich korrektem Verhalten liegen oft Welten, manchmal Meere und immer Grenzen: Staatsgrenzen, Grenzen im Denken und Handeln. Diese Grenzen verhindern allzu oft Entscheidungen, von denen die Menschheit als Ganzes profitieren könnte. In einem politischen und sozialen Umfeld, wie wir es heute erleben, ist es einfacher geworden, mit dem Finger auf jemanden zu zeigen. Die Schuld an der sogenannten Flüchtlingskrise wird von den Verantwortlichen schneller hin- und hergeschoben als die Flüchtlinge selbst. In Zeiten wie diesen, wo die Stimme von Spaltern, Hetzern und Demagogen gefährlich oft auf offene Ohren trifft, ist es zwar wichtig, die waren Urheber der Probleme zu erkennen. Noch wichtiger aber ist es, eine Perspektive mitzugestalten, die dabei hilft, dass sich die Mehrheit der Menschen vereint für eine friedliche Lösung stark macht. Das Buch versucht dies in der Sprache zu tun, die mir am vertrautesten ist: mit Humor. Ich hoffe, es kann Ihnen sowohl die ein oder andere Grübel- als auch Lachfalte entlocken. Oguz Peker