Reisen erzählen
Erzählrhetorik, Intertextualität und Gebrauchsfunktionen des adligen Bildungsreiseberichts in der Frühen Neuzeit
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Gegenstand dieser Studie ist der deutschsprachige adlige Bildungsreisebericht im 16. und frühen 17. Jahrhundert – ein dezidiert handschriftlicher Berichttyp, der bislang weder bibliographisch noch textanalytisch erschlossen wurde. Die Studie fragt danach, wie der Verlauf und Erfolg der standesspezifischen Bildungsreisen junger Prinzen und Edelmänner im Text einer höfisch-familiären Leserschaft vermittelt und bestätigt werden. In acht Detailanalysen ausgewählter Reiseberichte der Jahre 1536 bis 1632 untersucht sie die gattungskonstitutiven und individuellen rhetorisch-narrativen Verfahren, intertextuellen Muster und medial-materiellen Erscheinungsweisen, aus denen sich die Gebrauchsfunktionen der Berichte ableiten lassen. Das in bundesweiten Archivrecherchen ermittelte Referenzkorpus adliger Bildungsreiseberichte bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert ist im Quellenapparat der Arbeit ausführlich dokumentiert. Auch der Transkriptanhang lädt zu Anschlussforschungen ein.
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Reisen erzählen, Andrea Voß
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2016
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- Titel
- Reisen erzählen
- Untertitel
- Erzählrhetorik, Intertextualität und Gebrauchsfunktionen des adligen Bildungsreiseberichts in der Frühen Neuzeit
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Andrea Voß
- Verlag
- 2016
- ISBN10
- 3825365913
- ISBN13
- 9783825365912
- Reihe
- Neue Bremer Beiträge
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Gegenstand dieser Studie ist der deutschsprachige adlige Bildungsreisebericht im 16. und frühen 17. Jahrhundert – ein dezidiert handschriftlicher Berichttyp, der bislang weder bibliographisch noch textanalytisch erschlossen wurde. Die Studie fragt danach, wie der Verlauf und Erfolg der standesspezifischen Bildungsreisen junger Prinzen und Edelmänner im Text einer höfisch-familiären Leserschaft vermittelt und bestätigt werden. In acht Detailanalysen ausgewählter Reiseberichte der Jahre 1536 bis 1632 untersucht sie die gattungskonstitutiven und individuellen rhetorisch-narrativen Verfahren, intertextuellen Muster und medial-materiellen Erscheinungsweisen, aus denen sich die Gebrauchsfunktionen der Berichte ableiten lassen. Das in bundesweiten Archivrecherchen ermittelte Referenzkorpus adliger Bildungsreiseberichte bis zum ausgehenden 17. Jahrhundert ist im Quellenapparat der Arbeit ausführlich dokumentiert. Auch der Transkriptanhang lädt zu Anschlussforschungen ein.