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Emil Schumacher bringt in seinen Reisebildern aus dem Vorderen Orient vergangene Epochen zurück. Der Künstler besuchte archäologische Stätten wie Assur, Uruk und Hatra, deren mit der Natur verschmelzende Architektur aus Feldsteinen und Lehm ihn faszinierte. Diese Eindrücke hielt er vor Ort auf Papier fest. Die Ausstellung im Hagener Emil Schumacher Museum zeigt Gouachen von weltgeschichtlichen Orten, deren Schicksal oft ungewiss ist. Zwischen 1958 und 1988 reiste Schumacher wiederholt in orientalische Länder und begann ab 1965, dort auf Papier zu malen. Die Ausstellung präsentiert über hundert Werke in vier Räumen, die eine repräsentative Übersicht aller Serien bietet, die nach den Ländern Nordafrikas und Vorderasiens benannt wurden. Fotos, ursprünglich als private Souvenirs entstanden, ermöglichen einen Vergleich der Landschaften, die ihn inspirierten, wie die Marabouts in Tunesien oder die Ruinen im Irak. Schumachers Reisen führten ihn auch nach Nord- und Südamerika sowie Asien, mit nachhaltigen Auswirkungen auf sein Werk. Besonders prägend waren die Reisen in den Orient und nach Mesopotamien. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog mit rund 100 Abbildungen und einem Vorwort von Ulrich Schumacher. Die Eröffnung findet am 3. Juli 2016 statt, begleitet von musikalischen Darbietungen und einem Rundgang.
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Emil Schumacher, Reisebilder aus dem Orient, Emil Schumacher
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- 2016
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