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Es ist eine auffallende Diskrepanz zu beobachten: Mädchen, die eigentlich die Gewinner der Bildungsentwicklung sind, sind zunehmend in Therapien anzutreffen. Die Autorin untersucht die zentralen Beziehungskonflikte, die zu psychischen Störungen führen, und beleuchtet, was daran „typisch weiblich“ ist. Sie analysiert, ob Autonomie heute noch Angst macht und welche Beziehungsdilemmata Mädchen bewältigen müssen. Die Themen umfassen psychoanalytische Weiblichkeitstheorien, die Entwicklung von Mädchen aus psychoanalytischer und entwicklungspsychologischer Sicht sowie die Beziehungen zu Müttern, Vätern, Geschwistern und Freundinnen. Zudem werden Aspekte wie Mädchenkörper und Sexualität, erste Liebe, romantische Erfahrungen, aggressives und selbstschädigendes Verhalten sowie Ängste, Depressionen und Essstörungen behandelt. Auch die Probleme von Mädchen aus Migrantenfamilien finden Berücksichtigung. Hilfreiche Vergleiche mit klinisch unauffälligen Mädchen ermöglichen eine bessere Einschätzung der Krankheitswertigkeit von Störungen. Therapeutische Hilfen werden ebenfalls thematisiert. Dieses Werk richtet sich an Fachkräfte wie PsychoanalytikerInnen, Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, EntwicklungspsychologInnen, ErziehungsberaterInnen, KinderärztInnen und SozialarbeiterInnen.
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Die Psychoanalyse des Mädchens, Inge Seiffge Krenke
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