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Boys don’t cry

Identität, Gefühl und Männlichkeit

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Männer weinen nicht. Sollten sie aber, denn sie haben allen Grund dazu: Starre Männlichkeitsbilder dominieren nach wie vor in Erziehung, Beruf, Werbung und Medien. Männer sollen stark, unbesiegbar und immer auf der Gewinnerstraße sein. Jack Urwin hat genug davon. Es reicht ihm nicht, dass Männer heute auch weinen oder Elternzeit nehmen dürfen; er fragt, warum sie überhaupt stark sein müssen. Warum messen wir Menschen noch an Stereotypen, wo es ohne doch besser ginge? Dieses Buch startet eine überfällige Debatte über moderne Männlichkeit und deren Umsetzung im Alltag. Angestoßen durch den frühen Tod seines Vaters veröffentlichte Urwin 2014 den viel beachteten Essay »A Stiff Upper Lip Is Killing British Men« im VICE Magazine, dessen Themen er hier weiterführt. Er untersucht die Mob-Mentalität bei Fußballspielen und in Fight Club sowie die Erfahrungen von Großvätern, die aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkamen, ohne über ihre Gefühle sprechen zu können. Urwin beleuchtet, wie der Mythos der Maskulinität entstanden ist und warum er toxisch und sogar tödlich ist. Warum fällt es uns so schwer, diese fragwürdigen Ideale hinter uns zu lassen? Teils Essay, teils persönliches Manifest, ist dies eine witzige und scharfe Auseinandersetzung mit toxischer Maskulinität und ein Plädoyer für einen anderen Umgang miteinander.

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Boys don’t cry, Jack Urwin

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2017,
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