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Öffentliche Kommunikation steht gegenwärtig vor Herausforderungen durch „Fake News“ und „Hate Speech“ im Internet sowie durch maschinell gesteuerte Kampagnen in sozialen Netzwerken. Begriffe wie Echokammern, Filterblasen und Social Bots prägen die Debatte, die insbesondere die Wissenschaftskommunikation betrifft, da sie das Vertrauen in Fakten und die Objektivität wissenschaftlicher Methoden untergräbt. Der Band bietet einen Überblick über das Verhältnis von Wissenschaft, Medien und Öffentlichkeit im Kontext aktueller Medienentwicklungen. Experten aus verschiedenen Disziplinen wie Kommunikationswissenschaft, Soziologie, Journalismusforschung, Linguistik, Medienwissenschaft und Informatik sowie aus der Praxis der Wissenschaftskommunikation beleuchten das Thema. Schwerpunkte sind die ökonomische Situation der Wissenschaftskommunikation, insbesondere des Wissenschaftsjournalismus, sowie die technischen Voraussetzungen und die damit verbundenen Chancen und Risiken der Digitalisierung. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Wahrung der Kommunikationsqualität und der Schaffung von Glaubwürdigkeit und Vertrauen in Medieninhalte. Die Auseinandersetzung mit diesen Themen ist wichtig, da qualitativ hochwertige und unabhängige Wissenschaftskommunikation eine grundlegende Voraussetzung für demokratische Gesellschaften und politische Entscheidungen darstellt. Alle Beiträge stammen aus der Arbeitsgruppe „Kommunikation zwischen Wissenschaft, Öffe
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Perspektiven der Wissenschaftskommunikation im digitalen Zeitalter, Peter Weingart
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- 2017
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