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Märkte für Domainnamen

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Die vorliegende Arbeit analysiert die Primär- und Sekundärmärkte von Internet-Domainnamen. Im Mittelpunkt stehen Strukturen, Marktteilnehmer sowie die neueren Entwicklungen der Jahre 2015 bis Ende September 2016. Domainnamen gewinnen zunehmend Bedeutung als Vermögensanlage. Eine Einordnung kann als Alternatives Investment erfolgen. Sie sind immaterielle Vermögensgegenstände und stellen aufgrund ihrer Merkmale sog. ‚Digital Assets‘ dar. Sind Domainnamen Teil einer registrierten Marke oder eines Patents gehören sie zur Assetklasse ‚Intellectual Property‘. Investoren in Domainnamen werden mit typischen Risiken dieser Anlageklassen konfrontiert. Die Strukturen und wesentlichen Marktteilnehmer des Primär- und Sekundärmarkts werden dargestellt. Transaktionen vollziehen sich überwiegend in illiquiden und intransparenten Sekundärmärkten. Einzelne Segmente weisen mittlerweile eine akzeptable Liquidität auf. Gegenüber den Vorjahren wurden Rekordergebnisse bei Verkäufen einzelner Domainnamen erzielt. Insbesondere bei sog. ‚Short Domain Names‘ kam es deutlichen Preissteigerungen. Die Transaktionszahlen- und volumina am Sekundärmarkt steigen weiter an. Durch die Einführung neuer gTLDs (z. B. . blog., sex, . store, etc.) erhöht sich das Angebot an nutzbaren Domainnamen. Weitere Entwicklungen wie beispielsweise sinkende Registrierungsgebühren, Verschiebungen der Marktanteile bei Registraren und Registries und das Zusammenwachsen des Primär- und Sekundärmarkts werden die Folge sein. Die Anzahl der Internet-Nutzer, die Werbebudgets und damit auch die Registrierungszahlen von Domainnamen werden insgesamt weiter ansteigen.

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