Die letzte Lichtung
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Das Buch ist aus der Zusammenarbeit von Martin Schwarz mit dem Philosophen Jean–Claude entstanden. Die verfremdeten Porträts sind ein charakteristisches Schwerpunkt –Thema des Künstlers. Sie passen gut zu den Texten – nicht so sehr, um sie zu illustrieren, sondern um ihnen optische Resonanz zu verleihen, sie zu kontrastieren und zu profilieren. Jedes Bild der Welt enthält bereits einen mehr oder wenig geringen Grad von Entfremdung. Hier hilft das Bild des Kunstmachers, weil es über ein stockendes Lesen hinwegträgt, weil es über eine geballte und rasche Evidenz verfügen kann und den “Lebensabriss mit Paratexten” eigenwillig begleitet. Da es sich um eine verständliche Kunst handelt, die zum Betrachter „spricht“, ihm etwas zeigt, sofort ins Wesentliche einweiht, sei es auch ein sichtbares Rätsel. Ein Bild verstehen heißt allerdings, nicht unbedingt das Rätsel auflösen, das im Bild liegt.