Ein ordonomischer Beitrag zum Narrativ der Moderne: Wissenschaft und Wirtschaft stellen Konkurrenz in den Dienst gesellschaftlicher Kooperation
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Dieser Aufsatz skizziert in sieben Leitsätzen den ordonomischen Beitrag zum Narrativ der Moderne. Die Grundidee wird entwickelt in der Auseinandersetzung mit Steven Pinker. Als wichtigstes Faktum der letzten 10.000 Jahre wird nicht die säkulare Abnahme der Gewalt bestimmt, sondern die in den letzten 200 Jahren forciert einsetzende Anhebung des globalen Lebensstandards: Die moderne Gesellschaft entfaltet sich als Wachstumsgesellschaft. Ferner wird gezeigt, dass und warum es grundlegend verfehlt ist, den Kapitalismus als System zur Ausbeutung der Arbeiter oder als System zur Ausbeutung der Natur moralis zu (dis-)qualifizieren: Die globale Marktwirtschaft eröffnet die Option, die Nächstenliebe zur Fernstenliebe zu erweitern, weili sie Solidarität unter Fremden ermöglicht. Entwickelt wird diese Argumentation durch den Nachweis, dass Wissenschaft und Wirtschaft die strukturelle Gemeinsamkeit aufweisen, Konkurrenz in den Dienst gesellschaftlicher Kooperation treten zu lassen.
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Ein ordonomischer Beitrag zum Narrativ der Moderne: Wissenschaft und Wirtschaft stellen Konkurrenz in den Dienst gesellschaftlicher Kooperation, Ingo Pies
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2017
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- Titel
- Ein ordonomischer Beitrag zum Narrativ der Moderne: Wissenschaft und Wirtschaft stellen Konkurrenz in den Dienst gesellschaftlicher Kooperation
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ingo Pies
- Verlag
- Lehrstuhl für Wirtschaftsethik Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Erscheinungsdatum
- 2017
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3868298975
- ISBN13
- 9783868298970
- Reihe
- Diskussionspapier / Lehrstuhl für Wirtschaftsethik, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Dieser Aufsatz skizziert in sieben Leitsätzen den ordonomischen Beitrag zum Narrativ der Moderne. Die Grundidee wird entwickelt in der Auseinandersetzung mit Steven Pinker. Als wichtigstes Faktum der letzten 10.000 Jahre wird nicht die säkulare Abnahme der Gewalt bestimmt, sondern die in den letzten 200 Jahren forciert einsetzende Anhebung des globalen Lebensstandards: Die moderne Gesellschaft entfaltet sich als Wachstumsgesellschaft. Ferner wird gezeigt, dass und warum es grundlegend verfehlt ist, den Kapitalismus als System zur Ausbeutung der Arbeiter oder als System zur Ausbeutung der Natur moralis zu (dis-)qualifizieren: Die globale Marktwirtschaft eröffnet die Option, die Nächstenliebe zur Fernstenliebe zu erweitern, weili sie Solidarität unter Fremden ermöglicht. Entwickelt wird diese Argumentation durch den Nachweis, dass Wissenschaft und Wirtschaft die strukturelle Gemeinsamkeit aufweisen, Konkurrenz in den Dienst gesellschaftlicher Kooperation treten zu lassen.