Baustellen in der österreichischen Bildungslandschaft
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Peter Posch feiert am 3. Jänner 2018 seinen achtzigsten Geburtstag. Dieser Band ist ihm und seiner Arbeit für die österreichische Bildungsforschung und Schulentwicklung gewidmet. Peter Posch hat durch seine Offenheit für Neues, kritisches Hinterfragen von theoretischen Begründungen und empirischen Belegen sowie tatkräftiges Engagement viele Forscher/innen und Praktiker/innen in Österreich und darüber hinaus zu eigener Forschungs- und Entwicklungsarbeit ermutigt und sie nicht selten auch durch Beratung und praktische Hilfe dabei unterstützt. Dieses Buch will nicht die Leistungen von Peter Posch in umfassender Weise würdigen. Die Autorinnen und Autoren sind mit Peter Posch durch Projekte oder Publikationen verbunden und wollen auf seine große und nachhaltige Bedeutung für die Entwicklung der österreichischen Bildungslandschaft hinweisen. Ganz im Sinne des Jubilars soll dies aber nicht primär mit dem Feiern von Vergangenem geschehen, sondern durch aktuelle Analysen von „Baustellen“ des österreichischen Bildungswesens. Peter Posch war bis 2000 Professor an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. In seiner Pensionierung hat er den neuen Lebensabschnitt dazu genutzt, mehr Zeit für Familie und seine nächste Umgebung zu finden. Wenn sein Rat benötigt wurde, hat er aber auch von Fall zu Fall die Arbeit des Klagenfurter Instituts für Unterrichts- und Schulentwicklung unterstützt. Peter Posch arbeitet bis heute an Publikationen zur Umweltbildung, zur Entwicklung des österreichischen Schulwesens, zur Aktionsforschung von Lehrpersonen, zur aktuellen Neuordnung der österreichischen Lehrer/innenbildung, zu den Lesson Studies und der Variationstheorie. Dieses Buch ist in drei Abschnitte gegliedert: Unterricht und Schule, Lehrer/innenbildung und Schulentwicklung sowie Schule und Gesellschaft.