Kambodscha
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Nach dem kambodschanischen Bürgerkrieg und Pol Pots Genozid steigt das Land seit 1990 wie ein Phönix aus der Asche. Minen werden geräumt und Krankenhäuser, Schulen, Straßen und Brücken gebaut. Auf den Reisfeldern wachsen nicht nur neue Ernten, sondern auch die Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch die blutige kambodschanische Geschichte ist noch längst nicht aufgearbeitet. Bis zum heutigen Tag befindet sich Kambodscha in einem Heilungsprozess. Politisch steht es an einem Scheideweg: Bleibt es eine Quasi-Demokratie oder wird es zur Diktatur? Kambodschanische, deutsche und internationale Autor*innen beleuchten in diesem hochaktuellen Buch die jüngere Geschichte und Gegenwart des Landes aus vielerlei Perspektiven. Das Buch richtet sich an jene, die etwas anderes suchen als einen typischen Reiseführer für dieses südostasiatische Land, bei dem viele allein an die faszinierenden Anlagen von Angkor und die Khmer Rouge denken. Doch die Tempel und das Trauma definieren Kambodscha bei Weitem nicht. Das zeigt dieses Buch. Mit Beiträgen von Ali Al-Nasani, Tilman Baumgärtel, Craig Bradshaw, Bastian Bretthauer, Clothilde Le Coz, Michaela Doutch, Duong Keo, Daniela Fendt, Moritz Henning, Dominik Hofzumahaus, Marina Kem, Katrin Luise Laezer und Elizabeth Högger Klaus, Susanne Lenz, Wibke Lobo, Reaksmey Yean, Sam Samnang, Britta Schweighöfer und Roman Herre, Sun Narin, Jutta Werdes, Timothy Williams, Yang Saing Koma.