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Ältere Darstellungen der nordamerikanischen Geschichte interpretieren oft die Gründung der Kolonien als heroischen Akt, wie Charles A. und Mary Beard in ihrer 1949 erschienenen „Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika“ andeuten. Kenneth R. Andrews unternahm 1981 mit „Trade, plunder and settlement“ den Versuch, die englischen Koloniegründungen in Nordamerika im Kontext internationaler Rivalitäten, insbesondere mit Spanien, und den Veränderungen in England zu betrachten. Er sieht den Handel als Hauptantrieb der Expansion. Die vorliegende Studie untersucht die Anfänge dauerhafter Siedlungen in Nordamerika, speziell die Ansiedlungen von Jamestown in Virginia und New-Plymouth in Massachusetts. Dabei wird analysiert, welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede in der frühen Besiedlung bestehen. Jamestown gilt als die erste erfolgreiche und dauerhafte englische Siedlung, während New-Plymouth eine religiös motivierte Migration in Neuengland darstellt. Der Begriff „New England“ wurde von John Smith geprägt, der die Küste 1614 erkundete. Die Untersuchung konzentriert sich auf die ersten Jahre der Siedlungsgründung, wobei das Überstehen der harten Anfangszeit als Maß für das Überleben einer Ansiedlung angesehen wird.
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Aufbruch in eine neue Welt, Ernst Gusenbauer
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- 2018
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