Archetypen, innere Bilder und Körpersymbolik
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Grundlegende Sichtweisen und Einstellungen, die unser Verhalten steuern und das Erleben prägen sind unbewußt. „Traumarbeit“, „Katathymes Bilderleben“, „Phantasiereisen“, „Innere Bilder“… Diese Begriffe stehen für unterschiedliche Techniken, in denen an versucht, dem verborgenen Sinn, den wir in uns tragen, Ausdruck zu verschaffen. Einige dieser Ansätze werden in Gruppe, andere in Einzelarbeit angewandt. Das Setting kann therapeutisch oder selbsterfahrungsorientiert sein. Hier wird in Ansatz vorgestellt, der durch seine spezielle Methodenverbindung eine weitgehende Selbstregulation in der Arbeit mit inneren Bildern ermöglicht. Auch die Grundlagen unseres Lebens, - fast alle körperlichen Mechanismen und Prozesse – sind unwillkürlich und unbewußt. „Eutonie“, „Atemarbeit/Pneopädie“, „Feldenkrais“, „Alexandertechnik“, „Dore-Jakobs-Arbeit“ bewegen sich zwischen Empfindungsschulung, Selbsterfahrung und Körpertherapie. Indem man den Körper heilt und ihn zu seiner verborgenen – in ihm angelegten – Harmonie führt, stärkt man auch di Selbstheilungskraft der Seele. Dieses Buch verbindet Körper- und Traumarbeit auf eine spezielle Art: Grundlage bildet – ergänzt um einige Neuentwicklungen – das katathyme Bilderleben, welches hier unmittelbar mit Körper – „Symbolik“ – Übungen verknüpft ist. Die hier vorgestellten Bilder symbolisieren 14 Grundsituationen des Lebens. Die Themen der Bilder sind archetypisch. Das heißt, sie existieren – unabhängig von der persönlichen Erfahrung – für jeden Menschen, sind von existentieller Bedeutung und kommen über das ganze Leben verteilt immer wieder vor.