Auf den Spuren Napoleons
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Der Leser ist gleich zu Beginn des Russland-Feldzuges dabei und erfährt hautnah, was auf die damaligen jungen Männer, hauptsächlich aus den Jahrgängen 1908 – 1921, zukam. Sie wurden in einen fürchterlichen Krieg eingezogen, den keiner von ihnen gewollt und zu verantworten hatte. Sie hatten in ihrem jungen Leben ein Los gezogen, um das sie keiner beneidete. Wer sich in die Situation der damaligen Soldaten im Sommer 1941 hineinversetzen möchte, ihre Ängste und Befürchtungen und auch Hoffnungen, so weit dies überhaupt möglich ist, nachempfinden möchte, wer wissen möchte, wie es in diesem Krieg zuging, der ist mit dieser Arbeit bestens bedient. Außer den stets lebensbedrohlichen Kriegshandlungen setzten die langen Gewaltmärsche mit schwerem Gepäck in diesem ersten Sommer, die fast unerträgliche Hitze und auch die große Menge an Staub, der durch das Marschieren aufgewirbelt wurde, den Soldaten zu und verlangte das Äußerste von ihnen ab. Der Verfasser wurde im Mittelabschnitt der Ostfront eingesetzt und befand sich in etwa auf den Gebieten, durch die vor 129 Jahren einst Napoleons Soldaten in Richtung Moskau marschierten. Deshalb auch der Titel dieser Arbeit: Auf den Spuren Napoleons.