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Der Autor stellt die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Villa Pauli und ihre 22 Hektar große Parkanlage in Königsdorf unter denkmalrechtlichen und zeitgeschichtlichen Aspekten vor. Sie sind die letzten Zeugen einer großbürgerlichen prächtigen Architektur in einer dem englischen Landschaftsgarten nachempfundenen Parklandschaft. Die politisch und sozial engagierten Brüder Carl und Fritz Pauli verstanden sich als Landedelleute in einer Zeit, in der sich das bäuerlich geprägte Königsdorf durch die Eisenbahnverbindung und die sich sprunghaft entwickelnde Steinzeugindustrie grundlegend veränderte. Der Übergang des Anwesens von der reichen Pauli-Familie auf die Armen-Schwestern des Hl. Franziskus nach dem 1. Weltkrieg bezeugt die Verwerfungen, die Krieg und Elend in dieser Zeit hervorbrachten. Heute haben die Schwestern den ehemaligen Landschaftsgarten als größten Park Frechens der Bevölkerung geöffnet. Unbestritten ist die Denkmalwürdigkeit des Schlösschen als Landhaus in Wechselbeziehung zum Landschaftsgarten. Personalmangel der Denkmalbehörde verhindert, dass das 1985 begonnene denkmalrechtliche Schutzverfahren zu Ende geführt wird. Die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge und denkmalrechtlichen Konsequenzen werden in der Sonderveröffentlichung untersucht und aufgezeigt.
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Die Geschichte der Königsdorfer Villa Pauli und ihrer Erbauer, Paul Stelkens
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2018
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- Titel
- Die Geschichte der Königsdorfer Villa Pauli und ihrer Erbauer
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Paul Stelkens
- Verlag
- Verein für Geschichte
- Erscheinungsdatum
- 2018
- ISBN10
- 3927765627
- ISBN13
- 9783927765627
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Der Autor stellt die Ende des 19. Jahrhunderts erbaute Villa Pauli und ihre 22 Hektar große Parkanlage in Königsdorf unter denkmalrechtlichen und zeitgeschichtlichen Aspekten vor. Sie sind die letzten Zeugen einer großbürgerlichen prächtigen Architektur in einer dem englischen Landschaftsgarten nachempfundenen Parklandschaft. Die politisch und sozial engagierten Brüder Carl und Fritz Pauli verstanden sich als Landedelleute in einer Zeit, in der sich das bäuerlich geprägte Königsdorf durch die Eisenbahnverbindung und die sich sprunghaft entwickelnde Steinzeugindustrie grundlegend veränderte. Der Übergang des Anwesens von der reichen Pauli-Familie auf die Armen-Schwestern des Hl. Franziskus nach dem 1. Weltkrieg bezeugt die Verwerfungen, die Krieg und Elend in dieser Zeit hervorbrachten. Heute haben die Schwestern den ehemaligen Landschaftsgarten als größten Park Frechens der Bevölkerung geöffnet. Unbestritten ist die Denkmalwürdigkeit des Schlösschen als Landhaus in Wechselbeziehung zum Landschaftsgarten. Personalmangel der Denkmalbehörde verhindert, dass das 1985 begonnene denkmalrechtliche Schutzverfahren zu Ende geführt wird. Die zeitgeschichtlichen Zusammenhänge und denkmalrechtlichen Konsequenzen werden in der Sonderveröffentlichung untersucht und aufgezeigt.