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Die Zahl der Obdachlosen und Flüchtlinge hat in den letzten Jahren stark zugenommen, was sozial- und ordnungsrechtliche Maßnahmen zur Vermeidung und Beseitigung von Obdachlosigkeit dringlich macht. Die Betroffenen haben aufgrund der Gefährdung ihrer Grund- und Menschenrechte einen Anspruch auf Unterbringung. Städte und Gemeinden sind verpflichtet, ausreichende und geeignete Notunterkünfte bereitzustellen, wobei bestimmte Mindestanforderungen und Standards eingehalten werden müssen. Angesichts der Wohnungsnot, insbesondere in Ballungszentren, stellt die Lösung dieser Probleme eine große Herausforderung für Kommunen dar. In diesem Buch werden die relevanten Rechtsfragen systematisch behandelt. Es werden die verfassungsrechtlichen Grundlagen, die Aufgaben und Zuständigkeiten der Gemeinden sowie Maßnahmen des Sozial- und Ordnungsrechts zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit erläutert. Besonderes Augenmerk liegt auf sozialrechtlichen Maßnahmen und den Mitwirkungspflichten der Hilfesuchenden. Auch polizei- und ordnungsrechtliche Aspekte, wie der Anspruch auf Einweisung und die Rechtsbeziehungen zwischen Gemeinden und Eingewiesenen, werden behandelt. Das Lehrbuch bietet eine umfassende Übersicht über dieses drängende soziale Problem und ist ein wertvoller Ratgeber für Mitarbeiter in karitativen Einrichtungen, Sozial- und Ordnungsämtern sowie für Juristen und Studierende.
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Obdachlosigkeit, Karl Heinz Ruder
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- 2018
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