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Oberflächenvermessung der Wirbelsäule: Normalpopulation versus Skoliosepatienten

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Wirbelsäulendeformitäten inbesondere die Skoliose sind die häufigsten Deformitäten bei Kindern und Jugendlichen. Da nach Abschluss des Wachstums kein Einfluss mehr auf die Wirbelsäulendeformität genommen werden kann, ist ein zeitgerechter Therapiebeginn von großer Bedeutung. Hierzu ist eine medizinisch suffizente Diagnostik notwendig. Bislang steht den Kinder- und Jugendärzten zur Früherkennung einer Skoliose nur ein klinischer Test mit einer zu geringen Sensitiviät und Spezifität zur Verfügung. Dies hat zur Folge, dass auch Kinder und Jugendliche mit klinisch irrelevanten Asymmetrien einer radiologischen Untersuchung mit Strahlenbelastung unterzogen werden. Die oberflächenstereometrische Untersuchung stellt eine röntgenstrahlenfreie Alternative zur Bestimmung der Rückenasymmetrie dar. Sie findet in der Betreuung und Behandlung von Skoliosepatienten immer mehr an Bedeutung. Durch ihre einfache und unkomplizierte Durchführung ist ihre Anwendung auch im präventiven Bereich denkbar. Allerdings fehlen bislang Daten zur Normalpopulation, um physiologische Messergebnisse eindeutg von Pathologien abgrenzen zu können. Ziel dieser Arbeit war daher der Vergleich oberflächenstereometrischer Daten von Skoliosepatienten mit einer Normalpopulation an Adoleszenten und die Überprüfung der Korrelation der oberflächenstereometrischen Ergebnisse mit klinischen Befunden.

Parameter

ISBN
9783843935708
Verlag
Dr. Hut

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2018

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