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Die politische Ökonomie des Strombinnenmarktes am Beispiel des Inter-TSO-Compensation-Mechanism

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In dieser Arbeit wird die wirtschaftspolitische Auseinandersetzung um einen europäischen Netzausgleichsmechanismus analysiert, den Inter-TSO-Compensation-Mechanism. Grenzüberschreitende Stromflüsse verursachen Kosten für die Nutzung nationaler Stromnetze, die von denjenigen getragen werden sollten, die den Stromfluss verursachen. Freiwillige Vereinbarungen und Europäische Regulierungen zu einem europaweiten Kompensationskonzept sind aber aufgrund der komplizierten nationalen Bewertungsmethodik regulierter Stromnetze und insbesondere aufgrund nationaler Partikularinteressen in der Vergangenheit immer wieder gescheitert. Diejenigen Interessen innerhalb Europas, die sich gegen einen ökonomisch effizienten Ausgleichsmechanismus richten, haben sich gegenüber denjenigen durchgesetzt, die für einen effizienten Ausgleichsmechanismus stehen. Aus Sicht der Politischen Ökonomie analysiert diese Arbeit den Zusammenhang von Investitionstätigkeiten, Entflechtungsregimen, Marktstrukturordnungen, den Wertschöpfungsketten und staatlichen Interessen der einzelnen Mitgliedsländer der Europäischen Union und ihrer Stromsektoren, um Muster und Außenhandelsstrategien in den Auseinandersetzungen um den Strombinnenmarkt abzuleiten.

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Die politische Ökonomie des Strombinnenmarktes am Beispiel des Inter-TSO-Compensation-Mechanism, Andreas Bergdoll

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2018
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