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Aldous Huxleys The Doors of Perception.

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Im Jahr 1953 unternahm Aldous Huxley, der Autor von „Brave New World“, ein Experiment mit Meskalin, um seine Wahrnehmungsmechanismen zu hinterfragen. In seinem Essay, der dieses Experiment dokumentiert, zeigt Huxley eine Vorliebe für eine rational orientierte, naturwissenschaftliche Methodik, verwendet jedoch vor allem Beispiele aus der bildenden Kunst, um seine Erfahrungen zu verdeutlichen. Künstler, so argumentiert er in Anlehnung an Henri Bergson, besitzen ein unzureichend selektierendes „Gehirn“ und eine erhöhte Sensibilität, die sich vom ökonomisch handelnden ‚gesunden Menschenverstand’ unterscheidet. Während seines Meskalinerlebnisses konzentriert sich Huxley auf die existenziellen Elemente Raum und Zeit und illustriert diese mit Kunstbeispielen. Zudem reflektiert er über das Verhältnis von Realität und deren symbolischer Repräsentation. Inspiriert von Charles Baudelaires Devise, dass der Traum der Sohn seines Vaters sein wird, zögert Huxley, seine Erfahrungen weiter zu vertiefen. Dennoch profitierte er Zeit seines Lebens von diesem Experiment. In seinem Roman „Island“ plädiert er für eine Initiationserfahrung durch LSD und unternimmt selbst auf dem Totenbett einen Versuch. Die Rückführung des Subjekts auf sich selbst und die schöpferische Verantwortung für die eigene Existenz sind zentrale Erkenntnisse seines Meskalinerlebnisses.

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Aldous Huxleys The Doors of Perception., Manuela PD Dr. Vergoossen

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Erscheinungsdatum
2018
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(Hardcover)
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