Graben in Syrien
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Im Buch ‘Graben in Syrien’ beobachtet Theo de Feyter mit seinen 2010 entstandenen Zeichnungen, gemalten Bildern und Texten Arbeiter und Wissenschaftler in einer der letzten archäologischen Ausgrabungen in Syrien vor dem Ausbruch des Krieges. Die imposante Landschaft des Euphrat-Tals, seit 1974 ein Stausee, lieferte die Kulisse für den Alltag der Archäologen, Studenten und lokalen Arbeiter bei der Freilegung einer spätbronzezeitlichen Stadt. In diesem entlegenen Winkel des Landes ist Feldarchäologie eine akribische und oft harte Arbeit unter teilweise schwierigen Bedingungen. Sorgfältig dokumentiert Theo de Feyter in Bildern und Texten die für internationale Grabungsprojekte gängige Forschungspraxis vor Ort in all ihren Aspekten. Diese Reportage bietet einen außergewöhnlichen Blick auf die archäologische Praxis einer Ausgrabung im Vorderen Orient, eine Praxis die vorläufig brach liegt. Sie wird wahrscheinlich, sollte sie in der Zukunft irgendwann wieder gestartet werden, nie mehr so sein wie von Theo de Feyter festgehalten. Damit wird dieses Buch zum historischen Dokument.