Viagra für den Präsidenten
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Thomas Richter, gebürtiger Dresdner, fährt seit 1991 mindestens zwei Monate im Jahr nach Afrika. Inzwischen besuchte er 26 Staaten, davon einige mehrmals. Mit Rucksack und öffentlichen Verkehrsmitteln entdeckt er die anderen Seiten des afrikanischen Lebens, fernab touristischer Routen. "Schon bei meinen ersten Reisen wurde ich nach dem afrikanischen Kontinent geradezu süchtig. Während sich bei anderen Touristen das Augenmerk eher auf die Tiere der Nationalparks richtete, standen bei mir die afrikanischen Menschen von Anfang an im Mittelpunkt. Bei langen Fahrten in Bussen, auf dem Markt oder mitten auf der Straße kam ich immer schnell in Kontakt mit den Einheimischen. Über ihre Sparsamkeit, Freundlichkeit und ihr zweckmäßiges Handeln geriet ich oft in Staunen. Unsere Verschwendung und auch unsere auf die Minute verplante Zeit waren andererseits für viele Afrikaner unvorstellbar. Viele daraus entstandenen Begegnungen habe ich noch vor Ort aufgeschrieben. Sie sind in ihrer Art oft ein amüsanter Spiegel für unsere von Hektik geprägte Lebensweise.