Deutscher Mann sucht was
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Rainer Mang war ein gelernter Maurer. In Südfrankreich, im rauen wie sonnigen Klima der Ardèche fand er seine Inspiration im alten Mauerwerk der Bauern und beschloss, Bildhauer zu werden. Seine zweite große Inspiration war die Kohle der Berliner Senatsreserve ... wie das zersplitterte Glas auf den Trümmerbergen, den realen der Stadt wie denen in den Köpfen. In den 1980ern wurde Mang zu einer bekannten Figur der Kunstszene Berlins; seine Arbeit „Deutscher Mann sucht was“ stand lange im Foyer der neuen Nationalgalerie: hier in unserem bübül art book sieht man diese Figur im Atelier in Arbeit. Der Kunsthistoriker Wolfgang Siano war dem Künstler Rainer Mang viele Jahre eng verbunden. Er führt in seinem knappen Essay in die wichtigsten Gedanken, Bewegungen und Arbeiten Rainer Mangs ein, mit zahlreichen Fotografien, darunter den wunderbaren Porträts, die Cordia Schlegelmilch vom Künstler in seinem Atelier gemacht hat.