Grenzgänger
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Nein, „Grenzgänger“ ist kein Sachbuch, kein Ratgeber und auch keine Autobiografie im klassischen Sinn. Ja, es ist ein unter die Haut gehender, schonungslos ehrlicher, und bewusst fragmentarisch gehaltener, autobiografischer Bericht eines, in einer psychischen Erkrankung gestrandeten Menschen. Eckhard Neuhoff setzt sich in seinem Erstling auf eindrucksvolle Weise mit den Ursachen und Auswirkungen seiner inzwischen überwundenen psychischen Erkrankung auseinander und zeigt hierbei Wege auf, wie man auch in scheinbar hoffnungslosen Situationen etwas Gutes und Lehrreiches erkennen kann. In der Rückschau auf die dunkelsten Momente seines bewegten Lebens hat Neuhoff hier etwas entdeckt, das ihm bei seiner fortschreitenden Genesung sehr geholfen hat: tief empfundene Dankbarkeit für alles was war und für das, was ist. „Grenzgänger“ macht Mut, sich mit den Untiefen des eigenen Lebens auseinanderzusetzen, um gestärkt und gereift daraus hervorzugehen. Wie Phönix aus der Asche.