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Erinnerungen eines deutschen Historikers

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Walter Schmidt, ein Historiker, beschreibt seinen Werdegang von der Kleinstadt Auras an der Oder über Greiz und Jena nach Berlin. Aufgewachsen in einer antifaschistisch orientierten kommunistisch-katholischen Arbeiterfamilie, erlebte er den Alltag des Faschismus und arbeitete 1945 in einem Lazarett der Roten Armee. Nach der Umsiedlung nach Thüringen nutzte er die Bildungsmöglichkeiten der Zeit, machte das Abitur und begann ein Studium der Geschichte und Russistik. In Berlin setzte sich seine Entwicklung fort, als er 1953 Assistent am Lehrstuhl für Geschichte der Arbeiterbewegung wurde. Mit einer biografischen Arbeit über Wilhelm Wolff promovierte er und leitete von 1964 bis 1984 diesen Lehrstuhl. Seine Forschung konzentrierte sich auf die Revolution von 1848/49, vergleichende Revolutionsforschung sowie die Geschichte der frühen Arbeiterbewegung. 1984 übernahm er die Direktion des Zentralinstituts für Geschichte an der Akademie der Wissenschaften und war an der Herausgabe der Deutschen Geschichte beteiligt. Nach der Wende war der Umbruch für ihn eine neue Etappe des Forschens, in der er neue Forschungsfelder erschloss und sich mit der Geschichte der verfolgten Burschenschafter und der schlesischen Demokratie beschäftigte. Der 1992 gegründete Arbeitskreis Vormärz- und 1848er Revolutionsforschung wurde zu einem bedeutenden Gremium in der deutschen Geschichtswissenschaft.

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Erinnerungen eines deutschen Historikers, Hans-Walter Schmidt

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2018
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