Nomoi
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In seiner »Politeia« hatte Platon einen Idealstaat entworfen – eine Utopie, weil der Mensch egoistisch ist. Mit seinen »Nomoi« (»Gesetze«) lieferte er eine Art Handbuch für eine real gelingende Gemeinschaft nach. Er diskutiert verschiedene Verfassungsformen, stellt Institutionen vor, welche das Zusammenleben regeln – Beamte, Gerichte, Kontrollinstanzen – und widmet sich unterschiedlichen Rechtsbereichen wie dem Eherecht oder dem Strafrecht. Die Darstellung ist einfach gehalten, denn seine Zielgruppe war der ›Normalbürger‹. Die »Nomoi« sind Platons umfangreichste Schrift, gewissermaßen sein politisches Testament: ein zentraler Text für Studierende der Philosophie, der Rechtswissenschaft und der Altphilologie, der hier mit einem neuen Kommentar zu einem konkurrenzlos günstigen Preis vorgelegt wird.
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