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Die Persönlichkeitsentwicklung bleibt ein viel diskutiertes Thema, insbesondere die Frage, ob sie durch innere oder äußere Anteile geprägt wird. In der modernen Anthropologie haben Jean-Paul Sartre und C. G. Jung entscheidende Ansätze formuliert, die das Selbstverständnis des Menschen beeinflussen. Der Band „Aufsätze zu C. G. Jung und Jean-Paul Sartre“ bietet Einblicke in die Grundgedanken und Terminologien dieser Denker sowie in ihr Leben und Werk. Sartre sieht den Menschen als Schauspieler seiner selbst, der sich ständig neu entfalten muss, wobei er aus einem Bewusstsein schöpft, das ihn zu einem leeren Leben führt. Jung hingegen erkennt in der menschlichen Seele Kräfte, die auf Wachstum und Entfaltung abzielen und die Kreativität fördern, um über das Individuum hinauszuwachsen. Er betont, dass jedes Schicksal und Wesen im Kontext der Schöpfung wertvoll ist und zur Entwicklung des Ganzen beiträgt. Jung erkennt auch, dass jeder Mensch Aspekte des Heiligen, Verrückten und Kriminellen in sich trägt und durch unbewusste Kräfte beeinflusst werden kann. Die Vorträge in diesem Band wurden zwischen 2013 und 2018 an verschiedenen Orten gehalten, mit einem ersten Vortrag am C. G. Jung-Institut in Zürich im September 2019. Der Band schließt mit vergleichenden Studien zu den Lebenswerken von Jung und Sartre.
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Jean Paul Sartre und C. G. Jung, Dagmar Berger
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- Erscheinungsdatum
- 2019
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