Engelberg
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Schüler, Lehrer und Eltern erzählen aus der Waldorfschule. Ein aufregender Blick in eine faszinierende Pädagogik, ein Lernen voller Leben und Abenteuer so hat man die Waldorfschule noch nie gesehen. Waldorfpädagogik richtet den Unterricht nach den Entwicklungsphasen der Kinder und Jugendlichen aus. Deshalb kommen Schüler der Klassenstufen 1 bis 13 zu Wort, erzählen, was sie an ihrer Schule schätzen und was sie in ihrer Freizeit gerne tun. Die Lehrer erklären, warum der Blick auf die individuelle Entwicklung der Kinder so wichtig ist. Was brauchen sie in der ersten Klasse? Worauf kommts in der Pubertät an? Wie begleiten Lehrer das Erwachsenwerden in der Oberstufe? Wenn eine Schule auf beides achtet auf den Menschen als Individuum, aber auch als Teil einer Gemeinschaft bekommt er Standfestigkeit und Haltung. Die Waldorfpädagogik will ein Umfeld schaffen, in dem Kinder diese ureigene Kraft schöpfen und entwickeln dürfen. Waldorfschulen wollen Schülerinnen und Schüler als Persönlichkeiten stärken nicht nur in einzelnen Disziplinen. Kinder, die 2020 eingeschult werden, machen 2033 ihr Abitur und gehen frühestens 2080 in Rente. Keiner weiß heute, wie die Welt dann aussehen wird. Deshalb setzt die Waldorfpädagogik nicht nur aufs Lesen, Schreiben und Rechnen, sondern vor allem auf die Entwicklung des ganzen Menschen, auf Körper, Geist und Seele und auf persönliche Stärken.