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Pädagogik geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt

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Pädagogik geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt Zwischen Sensibilisierung und Empowerment Menschen sind vielfältig in Bezug auf ihre Körper, Geschlechtsidentitäten, Verhaltensweisen, sexuellen Orientierungen, Bindungsweisen etc. Diese Vielfalt spielt eine wichtige Rolle in der Pädagogik. Menschen, die mit Identitäten, Verhaltensweisen, Gefühlen oder Körpern jenseits weiterhin enger Normen sichtbar werden, droht ein hohes Maß an Diskriminierung. Daher bleibt die real vorhandene Vielfalt in der Pädagogik oft relativ unsichtbar und wird systematisch unterschätzt. Dies hat massive Folgen für die Gesundheit, Bildungsteilhabe und Zukunftsperspektiven von unter anderem lesbischen, schwulen, bisexuellen, pansexuellen, queeren, transgeschlechtlichen und intergeschlechtlichen Kinder und Jugendlichen, aber auch relativ normnah lebende Kinder und Jugendliche werden in ihren Entwicklungsmöglichkeiten eingeschränkt. Den Autor*innen der Handreichung geht es um eine Pädagogik, in der alle ohne Angst verschieden sein können. Die Handreichung bietet eine Einführung in verschiedene Dimensionen geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt. Dabei wird statt einfacher Wahrheiten ein Blick auf diverse Spannungsverhältnisse im Einsatz für die Akzeptanz von Vielfalt und den Abbau von Diskriminierung geworfen. Ein wichtiges Thema sind queere Un_Sichtbarkeits-Dynamiken zwischen Coming-Out, Verstecken und Diskriminierung. Die inhaltlichen Grundlegungen werden auf pädagogische Fragestellungen übertragen: Konzeptionelle Ansätze einer Pädagogik geschlechtlicher, amouröser und sexueller Vielfalt, Fragen der Methodenauswahl sowie Sensibilisierungs- und Empowerment-Ansätze in gemischten Gruppen. Die Broschüre schließt mit einem ausführlichen Glossar sowie einer Link-Liste für Vertiefungen, Beratung und Anschluss.

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2018

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