Jacob Burckhardts "Über das Studium der Geschichte" und die Weltgeschichtsschreibung der Gegenwart
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Jacob Burckhardts Vorlesungen «Über das Studium der Geschichte» aus den Jahren 1868/69, die seit 1905 als «Weltgeschichtliche Betrachtungen» berühmt geworden sind, dienen heutzutage vielfach nur noch als Sammlung markiger Zitate. Auch die Welt- und Globalgeschichtsschreibung, die heute wieder viel Interesse findet, hat Burckhardt als Ideengeber kaum beachtet. Dieser Band setzt auf eine neue Lektüre, die von einer Spannung ausgeht, die Burckhardts Text durchzieht: Einerseits fordert er ein «Totalbild der Menschheit»; andererseits verfolgt er eine nicht-totale Methodologie, die sich von den üblichen Bausteinen der Weltgeschichtsschreibung fernhält: geschlossenen Kulturen, klar abgegrenzten Epochen und langfristigen Gesetzmäßigkeiten. Der Text wird vor dem Hintergrund seiner Entstehungszeit betrachtet und zugleich auf sein bis heute fortwirkendes Anregungspotenzial befragt.
Buchkauf
Jacob Burckhardts "Über das Studium der Geschichte" und die Weltgeschichtsschreibung der Gegenwart, Jürgen Osterhammel
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2019
Lieferung
Zahlungsmethoden
Feedback senden
- Titel
- Jacob Burckhardts "Über das Studium der Geschichte" und die Weltgeschichtsschreibung der Gegenwart
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jürgen Osterhammel
- Verlag
- Schwabe Verlag
- Verlag
- 2019
- ISBN10
- 3796540813
- ISBN13
- 9783796540813
- Kategorie
- Geschichte
- Beschreibung
- Jacob Burckhardts Vorlesungen «Über das Studium der Geschichte» aus den Jahren 1868/69, die seit 1905 als «Weltgeschichtliche Betrachtungen» berühmt geworden sind, dienen heutzutage vielfach nur noch als Sammlung markiger Zitate. Auch die Welt- und Globalgeschichtsschreibung, die heute wieder viel Interesse findet, hat Burckhardt als Ideengeber kaum beachtet. Dieser Band setzt auf eine neue Lektüre, die von einer Spannung ausgeht, die Burckhardts Text durchzieht: Einerseits fordert er ein «Totalbild der Menschheit»; andererseits verfolgt er eine nicht-totale Methodologie, die sich von den üblichen Bausteinen der Weltgeschichtsschreibung fernhält: geschlossenen Kulturen, klar abgegrenzten Epochen und langfristigen Gesetzmäßigkeiten. Der Text wird vor dem Hintergrund seiner Entstehungszeit betrachtet und zugleich auf sein bis heute fortwirkendes Anregungspotenzial befragt.