Welterbestädte weiterbauen
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Das Buch rückt sowohl die beiden Kernzonen des UNESCO Areals, das Historische Zentrum (Wojciech Czaja) und das Schloss Eggenberg (Barbara Kaiser, Paul Schuster), als auch die Pufferzone in den Fokus der Auseinandersetzung und stellt Graz anderen europäischen Welterbestädten gegenüber. Dabei kommen Bürgermeister Mag. Siegfried Nagl als oberster Welterbevertreter der Stadt Graz und Baudirektor DI Mag. Bertram Werle als Welterbe-Beauftragter ebenso zu Wort wie Dr. Sabine Haag, Präsidentin der Österreichischen UNESCO-Kommission, Dr. Caroline Jäger-Klein, Präsidentin von ICOMOS Österreich oder Dr. Bruno Maldoner, der auf Seiten des Bundes lange Jahre für die österr. Welterbestätten verantwortlich zeichnete. Das aktuelle Grazer Beispiel behandelt das Weiterbauen am Schloßberg, mit dem neuen Schloßbergmuseum von Studio WG3 und wird mit einem Rückblick von Hansjörg Luser beschlossen. Dem gegenüber stehen Beispiele anderer europäischer UNESCO Welterbestädte und ihr spezifischer Umgang mit den Aufgaben „Erhalten und Weiterentwicklen“. Den Vergleich zu Städten wie Paris (Dietmar Feichtinger), Bern (Jean-Daniel Gross und Pat Tanner), Hamburg (Bernd Paulowitz), Regensburg (Matthias Ripp) und Split (Antonja Erceg-Eremut) braucht Graz nicht scheuen! Die Gegenüberstellung zeigt herausragende Projekte, ungewöhnliche Zugänge und jedenfalls eine spannende Lektüre.