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Nach jahrzehntelangen Erfahrungen mit Schamanismus in Theorie und Praxis zeigt die Autorin in diesem Buch mögliche Wirkmechanismen des Schamanisierens auf. Sie setzt das Schamanisieren in Beziehung zur Quantenphysik, Kunst, Psychoanalyse und Landschaft. Das wachsende Interesse am Schamanismus in unserer sich wandelnden Kultur ist das Ergebnis eines Paradigmenwechsels, der den Fokus vom Objekt auf den Prozess verlagert. Die Performance des Schamanisierens übt eine große Faszination aus. Der Vergleich zwischen altem und neuem Schamanismus offenbart einen Trend zu niedrigschwelligen Praktiken. Während die Berufung zum Schamanen einst durch die Schamanenkrankheit geschah, zeigen sich heute sanftere Ausbildungswege im New Age Schamanismus, der abgewandelte Formen des traditionellen Schamanismus nutzt und vor allem in der katathymen Imaginationstherapie und Yoga verwurzelt ist. Gefahren bestehen, wenn der Dienst am Anderen in Sensations- und Machbarkeitslust umschlägt und das „Verehrungwürdige Höchste“ fehlt. Die Autorin schließt mit der Frage, welche Werte und Praktiken des traditionellen Schamanismus sinnvoll in unser Leben integriert werden können. Altruismus, die Verbindung mit dem Land und eine fließende Spiritualität, die nicht zum Objekt erstarrt, stehen dabei im Mittelpunkt.
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Wem die Amsel ein Lied schenkt, Dagmar Falarzik
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- 2019
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