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Visuelle Medien wie Bildillustrierte, Fotografien, Plakate und Filme waren Ausdruck tiefgreifender gesellschaftlicher, politischer und kultureller Umbrüche nach dem Ersten Weltkrieg und agierten als Multiplikatoren. Sie dienten als Räume für die Aushandlung aktueller Debatten und spiegelten neue gesellschaftliche Entwicklungen wider, insbesondere in Bezug auf zeitgenössische Geschlechterentwürfe und sexuellem Begehren. Gleichzeitig schufen sie ein Experimentierfeld für soziale, kulturelle und politische Bewegungen. Die Beiträge dieses Themenhefts befassen sich mit verschiedenen visuellen Medien der 1920er- und 1930er-Jahre und beleuchten sowohl kommerzielle als auch künstlerische Praktiken sowie die Produzenten und Konsumenten visueller Kultur. Sie untersuchen Formen, Darstellungsweisen, Motive und Figuren, die in diesem Kontext zirkulierten, sowie die Produktions- und Rezeptionsräume und deren emanzipatives Potenzial.
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Verhandlungen von Geschlecht und Sexualität in visuellen Kulturen der 1920er- und 1930er-Jahre, Marie-Noe͏̈lle Roubaud
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- 2023
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