Die Habsburger - Die Romanows - Die Medici: Der Schuber
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In seiner Trilogie „Große Dynastien“ zeigt Albert Stähli, dass der Blick in die Geschichte einen Beitrag zum Verständnis heutiger gesellschafts- und wirtschaftspolitischer Themen leisten kann. Die Habsburger haben über Jahrhunderte die Geschichte Europas geprägt. Albert Stähli beschreibt, wie sie an die Spitze der europäischen Dynastien gelangt sind und erklärt die Vergangenheit des Hauses Habsburg mit Blick auf Unternehmen, über deren Märkten die Sonne ebenfalls nicht untergeht. Die Romanows stehen für den Einzug der höfischen Kultur, die Einheit von Kirche und Staat und den Aufstieg Russlands zur Großmacht. Jeder Zar und jede Zarin trug dazu bei: Michail besaß einigendes Talent, Peter der Große war ein Visionär, Katharina die Große war eine Strategin par excellence, Alexander I. ein begnadeter Politiker. Die Erfolgsgeschichte der Romanows wird anschaulich erzählt, ohne die Schattenseiten zu verschweigen. Im 14. Jahrhundert wohlhabend geworden, blieben die Medici mehr als 300 Jahre lang reich und mächtig. Mittels ihrer geschickt platzierten Familie beeinflussten Giovanni, Cosimo, Lorenzo und Piero die Geschichte Mitteleuropas. Im Bösen – als skrupellose Politiker und Banker – wie im Guten – als Mäzene von Kunst und Kultur.