Vom Nordkap nach Tarifa - 6.694 Kilometer mit dem Fahrrad für einen guten Zweck quer durch Europa
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Wolfgang Bär war im Jahr 2015 in der Klinik und Poliklinik für Chirurgie des Klinikums Rechts der Isar der TU München bei Herrn Univ.-Prof. Dr. Helmut Friess und seinem Team in Behandlung. Innerhalb von 6 Monaten wurde er dreimal operiert. Vor der ersten Operation hatte er das Gefühl, dem Tod näher zu sein als dem Leben. Es gibt zwei Gründe, warum er wieder voll-ständig genesen ist: Zum einen hatte er das Glück, dass er von einem Team mit den besten Ärzten und mit absoluter Spitzenmedizin behandelt wurde. Zum anderen hat er alles Mögliche dazu getan, um möglichst schnell wieder sein gewohntes aktives Leben führen zu können. Nun hatte er sich vorgenommen, mit dem Fahrrad über ca. 6.500 Kilometer vom Nordkap nach Tarifa, also vom nördlichsten zum südlichsten Festlandspunkt Europas zu fahren. Warum? 1. Ganz einfach – aus Dankbarkeit! 2. Zuerst einmal liegt es viel an jedem Einzelnen von uns, wie wir mit Krankheiten und generell mit unserem Schicksal umgehen. Positives Denken, schöne Bilder im Kopf, sich Ziele setzen und dann einen guten Weg für sich einzuschlagen, ist äußerst hilfreich und heilsam. Mit seiner Tour de Chirurgie möchte er allen Menschen zeigen, dass oftmals viel mehr in uns steckt, als wir glauben oder wissen – auch nach einer schweren Krankheit. 3. Hervorragende Ärzte und absolute Spitzenmedizin tragen einen signifikanten Anteil an der Heilung von Krankheiten bei. Die Stiftung Chirurgie TU München kümmert sich vielschichtig um die Entwicklung von Spitzenmedizin. Das alles kostet eine Menge Geld. Spenden bewirken ein freundliches Krankenhaus, innovative Forschung, klinische Fortschritte, Krankenpflege, Patienteninformation, Anerkennung und Leistung.