Die Persönlichkeit des behinderten Kindes im Vergleich zur Persönlichkeit des nichtbehinderten Kindes
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Es werden 9-14jährige Kinder mit primär organischer Behinderung (wie z. B. anatomische Mißbildungen, Störungen der Funktionsweise der Sinnesorgane) sowie Kinder mit leichten ausgeprägten Lernbehinderungen gegenüber gleichaltrigen Nichtbehinderten verglichen. Als Untersuchungsinstrument gelangt ein für die Untersuchung neu konzipierter Persönlichkeitsfragebogen zur Anwendung. Erfaßt werden Persönlichkeitsmerkmale aus den Bereichen der Verhaltensstile (z. B. emotionale Erregbarkeit), der Motive (z. B. Bedürfnis nach Ich-Durchsetzung) und des Selbstbildes (z. B. Selbsterleben von allgemeiner Angst). Auf Basis der erhobenen Befunde werden - behindertenspezifisch - differentielle Vorschläge zu pädagogisch- therapeutischen Interventionen erarbeitet.